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Ablauf & Inhalte

Der folgende Ablauf bezieht sich vor allem auf Workshops mit Schulklassen.
In anderen Kontexten – zum Beispiel mit pädagogischen Fachkräften, Jugendhilfe, Wohngruppen oder Einrichtungen – passe ich die Struktur flexibel an. Dort stehen Dialog, Austausch und individuelle Fragen meist noch stärker im Mittelpunkt.

Der Ablauf dient als Leitfaden. Ich arbeite bewusst frei und situationsorientiert, damit kein starrer Ablauf entsteht und jeder Workshop auf die Gruppe zugeschnitten bleibt.

Workshop-Struktur (Schulklassen)

 

 

 

 Einleitung & Biografie (ca. 1 Stunde)

  • Persönlicher Einblick in meinen Weg in die Sucht und zurück ins Leben

  • Lehrkräfte & pädagogische Begleitung sind anwesend

  • Ziel: Einstieg ins Thema und offener Rahmen

 

 Pause (10–15 Minuten)

  • Zeit zum Durchatmen & Reflektieren

 

      Offener Austausch (ohne Lehrkräfte)

  • Ehrliche Fragen und Diskussionen ohne „Kontrollblick“

  • Flexible Gestaltung:

    • Offene Klassen → organischer Dialog

    • Zurückhaltende Klassen → anonyme Fragen über Online Präsentationsprogramm

       

Inhalte, die immer vermittelt werden

  • Suchtmechanismen verstehen: Wann wird Konsum problematisch?

  • Süchtige Verhaltensweisen erkennen

  • Umgang mit Druck, Stress & Unsicherheit

  • Gefühle leben statt unterdrücken

  • Safer Use – Risiken erkennen & einschätzen

 

   Abschluss & Zusammenfassung

  • Offene Punkte werden ergänzt

  • Wichtigste Erkenntnisse gemeinsam festgehalten

 

Andere Zielgruppen

Bei Workshops mit pädagogischen Fachkräften, Vereinen oder Institutionen liegt der Schwerpunkt stärker auf dem Dialog. Hier geht es darum, Fragen aus der Praxis zu besprechen, neue Perspektiven einzubringen und aus meiner persönlichen Erfahrung heraus Anregungen für den professionellen Umgang mit Sucht, Konsum oder belasteten Jugendlichen zu geben.

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